Die U.2-Schnittstelle, auch bekannt als SFF-8639, kombiniert die Eigenschaften von SATA- und SAS-Schnittstellen auf der Geräteseite von U.2. U.2 unterstützt nicht nur die SATA-Express-Spezifikation, sondern ist auch mit SAS, SATA und anderen Spezifikationen kompatibel. Ein Ende des Motherboards ist eine Mini-SAS-Schnittstelle (SFF-8643), und das U.2-Kabel auf der Geräteseite ist mit einem Ende des SATA-Netzteils und einem Ende des U.2-Festplattendatenanschlusses verbunden. Daher können Sie es als Vierkanalversion der SATA-Express-Schnittstelle mit einer theoretischen Bandbreite von 32 Gbit/s betrachten, die sich nicht von der M.2-Schnittstelle unterscheidet.

Der Vorteil der U.2-Schnittstelle besteht darin, dass die Schnittstellenbandbreite 32 Gbit/s erreicht, das NVMe-Protokoll unterstützt und sogar die Stromversorgungskapazität verbessert, was zur Verbesserung der SSD-Leistung beiträgt. Der Nachteil der U.2-Schnittstelle besteht jedoch darin, dass sie sich noch in der Entwicklung befindet. Viele Motherboards verfügen derzeit nicht über die U.2-Schnittstelle und es gibt nur wenige Consumer-Festplatten mit U.2-Schnittstelle. Daher ist das U.2-Festplattengehäuse auf dem Markt nicht sehr verbreitet und es gibt relativ wenige SSDs, die mit der U.2-Schnittstelle ausgestattet sind. Lassen Sie mich Ihnen also ein U.2-Festplattengehäuse vorstellen.